Ob Eigenheim oder Altbau, irgendwann stellt sich die Frage nach einer umfassenden Sanierung. Mit einer guten, effektiven Planung kannst Du dabei eine Menge Geld sparen. Wir haben 5 Tipps zur Altbausanierung, die Du auf jeden Fall wissen musst.
Wenn ein Altbau oder ein Eigenheim saniert wird, ist das ein großes Projekt. Es ist nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiv. Je älter die Immobilie ist, desto dringender ist eine grundlegende Altbausanierung. Auch wenn die Baukosten in den letzten Jahren geradezu explodiert sind, lässt sich immernoch eine Menge Geld sparen.
Wichtig ist vor allem eine gute Planung. Mit ihr vermeidest Du nicht nur Fehler, sondern auch unnötige Ausgaben. Mach Dir also im Vorhinein Gedanken, welche Sanierungsmaßnahmen wirklich nötig sind.
5 Tipps zum Geld sparen bei der Altbausanierung
In Deutschland haben sich etwa 20 Millionen Bestandsimmobilien angesammelt, die einer Sanierung bedürfen. Vor allem bei der Altbausanierung gibt es einige Punkte zu beachetn. Mit unseren 5 Tipps vermeidest Du hohe Kosten und sparst eine Menge Geld.
Schwerpunkte setzen
Nicht jede Sanierung ist auch zwingend notwendig. Mach Dir also Gedaken, was wirklich wichtig ist, und was evtl. noch warten kann. Eine neue Heizung oder eine energetische Wärmedämmung sind in den meisten Fällen wichtiger als eine optische Schönheitsreparatur. Die Kosten durch eine effizientere Heizung und eine bessere Wärmedämmung sparst Du sofort. Aus diesem Grund priorisiere bei der Altbausanierung und Du sparst bares Geld.
Fördergeld vom Staat
Der Staat unterstützt Dich bei der Altbausanierung, vor allem wenn es um energetische Renovierungsmaßnahmen geht. Informiere Dich bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) welche Förderungsprogramme für Dich infrage kommen.
Darüber hinaus fördern aber auch Bundesländer und Kommunen die Sanierung von bestehenden Gebäuden. Im Normalfall gibt es vorab eine energetische Beratung mit einem Sachverständigen. Gibt er sein „Okay“, beantragst Du die Fördergelder.
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Eigenleistungen
Wenn Du keine zwei linken Hände hast, sparst Du mit Eigenleistungen ordentlich Geld. Das ist z.B. der Fall, wenn Du selbst Wände strecihst oder selbst den Fußboden verlegst. Wichtig ist natürlich eine fachgerechte Ausführung. Fehler dabei, verzögern nicht nur Dein Projekt, sie kosten Dich auch Geld. Handwerkliches Geschick bei der Sanierung spart Dir dann teure Handwerkerrechnungen.
Handwerker-Kosten von der Steuer absetzen
Gute Handwerker zu finden ist schwer – aber auch mal richtig teuer. Das Gute ist aber, einen Teil der Kosten kannst Du von der Steuer absetzen. Auch nachträglich kannst Du als Eigentümer bis zu 20 Prozent der Handwerker-Kosten geltend machen. Pro Jahr sind damit bis zu 1.200 Euro bei der Altbausanierung drin.
Wiederverwertung
Überlege Dir genau, ob es wirklich eine Neuanschaffung sein muss. Bei der Sanierung reicht manchmal auch eine Reparatur und Du sparst Dir einen kostspieligen Neukauf. Klar, wenn es um neue Fenster oder eine neue Heizungsanlage geht, wirst Du keine alten Teile verwenden können. Aber bei Türen, Dachsteinen oder alten Fußböden kannst Du durch eine Reparatur und Wiederverwertung bares Geld sparen.
Dein Zuhause, Dein Berater
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